Eucharistie

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"Ich bin bei euch, alle Tage bis zum Ende der Welt"  Mt 28, 20

EUCHARISTIE - QUELLE und ZIEL unseres ganzen Seins ... !

HÖREN wir – mit bereitem Herzen – was Jesus selbst uns sagt:

Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Sie sagten zu ihm: Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.

Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.

Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!

Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ Joh 6,29-35

Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens.

Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.

Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.

Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank.

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.

Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben.

Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.“ Joh 6,47-58

Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot,

reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.

Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sagte:

Trinkt alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird

zur Vergebung der Sünden.“ Mt 26,26-28

Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt,

verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt,

macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.

Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.

Denn wer davon isst und trinkt, ohne den Leib zu unterscheiden,

der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.

Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen.“

1. Kor 11,26-30

„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern,

und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

Wer glaubt, hat das Ewige Leben.

Amen, amen, ich sage euch:

Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt,

habt ihr das Leben nicht in euch. Joh 6,35.47.53

Der eucharistische Hymnus „Adoro te devote“ (Thomas von Aquin) bringt das Geheimnis der Eucharistie wunderbar ins Wort – ins Gebet:

Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir.
Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier.
Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich dir mich hin,
weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.

Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir,
doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir.
Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an;
er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.

Einst am Kreuz verhüllte sich der Gottheit Glanz,
hier ist auch verborgen deine Menschheit ganz.
Beide sieht mein Glaube in dem Brote hier;
wie der Schächer ruf ich, Herr, um Gnad zu dir.

Kann ich nicht wie Thomas schaun die Wunden rot,
bet ich dennoch gläubig: „Du mein Herr und Gott!“
Tief und tiefer werde dieser Glaube mein,
fester laß die Hoffnung, treu die Liebe sein.

Denkmal, das uns mahnet an des Herren Tod!
Du gibst uns das Leben, o lebendig Brot.
Werde gnädig Nahrung meinem Geiste du,
daß er deine Wonnen koste immerzu.

Gleich dem Pelikane starbst du, Jesu mein;
wasch in deinem Blute mich von Sünden rein.
Schon ein kleiner Tropfen sühnet alle Schuld,
bringt der ganzen Erde Gottes Heil und Huld.

Jesus, den verborgen jetzt mein Auge sieht,
stille mein Verlangen, das mich heiß durchglüht:
laß die Schleier fallen einst in deinem Licht,
daß ich selig schaue, Herr, dein Angesicht.

Die Eucharistie ist die Mitte und der Höhepunkt des Lebens der Kirche. In ihr nimmt Christus Seine Kirche und alle seine Glieder in sein Lob – und Dankesopfer hinein, das Er am Kreuz Seinem Vater ein für allemal dargebracht hat. Durch dieses Opfer läßt ER die Gnaden des Heils Seinem Leib, der Kirche. zuteilwerden.

Katechismus d. Katholischen Kirche, Nr. 1407

Zur Eucharistiefeier gehören stets: Die Verkündigung des Wortes Gottes, die Danksagung an Gott den Vater für alle Seine Wohltaten, vor allem dafür, dass Er Seinen Sohn geschenkt hat, die Wandlung von Brot und Wein und die Teilnahme am liturgischen Mahl durch den Empfang des Leibes und Blutes des Herrn.

Katechismus d. Katholischen Kirche, Nr 1408

Christus selbst, der Ewige Hohepriester des Neuen Bundes, bringt durch den Dienst der Priester das Eucharsitische Opfer dar. Ebenso ist es Christus selbst, der beim Eucharistischen Opfer die Opfergabe ist. Dieses Werk wird in der liturgischen Handlung vergegenwärtigt.

Katechismus d. Katholischen Kirche, Nr. 1410

Weil Christus von dieser Welt zum Vater gegangen ist, gibt Er uns in der Eucharistie das Unterpfand Seiner kommenden Herrlichkeit. Die Teilnahme am Heiligen Opfer macht unser Herz Seinem Herzen gleich, unterstützt unsere Kräfte auf dem Pilgerweg dieses Lebens, läßt uns das Ewige Leben ersehnen und vereint uns schon jetzt mit der Kirche des Himmels, mit der Heiligen Jungfrau Maria und mit allen Heiligen.

Katechismus d. Katholischen Kirche, Nr. 1419

„Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

Mt 28, 20

HÖREN wir immer wieder (neu) und mit dem Herzen hin,
was uns durch das Tagebuch der Hl. Faustyna und von Jesus selbst zur EUCHARISTIE gesagt wird:

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Die Sakramente

Weitere Ausführungen

Schaubild Eucharistie

Papst Benedikt XVI. über die Eucharistie

Kennen wir die Sprache der Liebe?

von P. Engelbert Recktenwald

Geistliche Familie vom Heiligen Blut

Treffen von Angesicht zu Angesicht

von Mark Mallett

Warum beten wir das Allerheiligste an?

Missionare der Allerheiligsten Eucharistie

Ewige eucharistische Anbetung bonifatius.tv

mit Père Florian Racine, MSC

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